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Wirtschaft: Unilever: Konsumgüterproduzent erleidet Gewinneinbruch

Der britisch-niederländische Konsumgüterproduzent Unilever hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Einbruch des Vorsteuergewinns um 38 Prozent auf 628 Millionen Euro verzeichnet, übertraf damit jedoch die Erwartungen von Analysten. Das Unternehmen teilte am Freitag in London weiter mit, der Umsatz sei um 20 Prozent auf 12,74 Milliarden Euro gestiegen.

Der britisch-niederländische Konsumgüterproduzent Unilever hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Einbruch des Vorsteuergewinns um 38 Prozent auf 628 Millionen Euro verzeichnet, übertraf damit jedoch die Erwartungen von Analysten. Das Unternehmen teilte am Freitag in London weiter mit, der Umsatz sei um 20 Prozent auf 12,74 Milliarden Euro gestiegen. Vor allem bei den 400 wichtigsten Marken seien erfreuliche Zuwächse erzielt worden. Der Gewinnrückgang sei auf höher als erwartete Zinsbelastungen, Umstrukturierungskosten sowie hohe Abschreibungen in Zusammenhang mit der Übernahme des US-Konzerns Bestfoods zurückzuführen, hieß es. Für das Gesamtjahr rechne Unilever mit einem Gewinnwachstum im unteren zweistelligen Prozentbereich. Analysten bewerteten die Entwicklung bei den Kernmarken positiv, verwiesen jedoch gleichzeitig auf ungenügendes Wachstum bei den anderen Produkten.

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