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Wirtschaft: Veba steigt aus Bieterwettbewerb aus - Electricité de France (EdF) und RWE kämpfen noch um EnBW-Anteil

Im Bieterwettstreit um den Landesanteil an dem Stromversorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) sind nur noch der französische Staatskonzern Electricité de France (EdF) und der Essener RWE-Konzern im Rennen. Die Münchener Viag bestätigte am Mittwoch, sie habe bis zum Ende der Bieterfrist am Dienstag kein Angebot für den 25-prozentigen Anteil der Stuttgarter Landesregierung abgegeben.

Im Bieterwettstreit um den Landesanteil an dem Stromversorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) sind nur noch der französische Staatskonzern Electricité de France (EdF) und der Essener RWE-Konzern im Rennen. Die Münchener Viag bestätigte am Mittwoch, sie habe bis zum Ende der Bieterfrist am Dienstag kein Angebot für den 25-prozentigen Anteil der Stuttgarter Landesregierung abgegeben. Die Unternehmensgruppe habe auf eine Offerte verzichtet, um die anstehende Fusion mit dem Veba-Konzern "kartellrechtlich nicht zu gefährden", sagte eine Viag-Sprecherin. Ein Edf-Sprecher in Paris sagte, in dem Kaufangebot für EnBW seien auch Zusagen über die künftige Entwicklung des Standortes und die Arbeitsplätze enthalten. RWE hatte sein Angebot bereits am Dienstag bestätigt. EnBW-Chef Gerhard Goll und die Stuttgarter Landesregierung favorisieren angeblich den Einstieg der Franzosen. Erste Ergebnisse des Bieterverfahrens sollen in der kommenden Woche veröffentlicht werden. EnBW ist der viertgrößte deutsche Stromanbieter.

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