zum Hauptinhalt
Studenten sitzen in der Vorlesung Mathematik für die Erstsemester des Bachelors Wirtschaftswissenschaften im Audimax in der Universität Hannover.

© dpa/ Julian Stratenschulte

Vergleich des Statistischen Bundesamtes: Höhere Abschlüsse führen in der Regel zu mehr Gehalt

Bei den Bruttogehältern scheint es erhebliche Unterschiede je nach Bildungsgrad zu geben. Mit einem Meisterabschluss verdiente man im Schnitt mehr als Bachelor-Absolventen.

Menschen mit höheren Bildungsabschlüssen verdienen im Berufsleben in der Regel besser. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung haben Vollzeitbeschäftigte im April vergangenen Jahres im Schnitt 3521 Euro brutto verdient, wie aus einem am Dienstag vorgestellten Vergleich des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Ohne Abschluss waren es durchschnittlich 2817 Euro und damit 700 Euro weniger als bei den Ausgebildeten.

Mit einem Meisterabschluss waren im Schnitt 4826 Euro drin, was über dem Einkommen von Bachelor-Absolventen (4551 Euro) lag.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Wer an der Universität einen Master-Titel erworben hatte, kam demnach auf 6188 Euro im Monat. Beschäftigte mit Doktoren- oder gar Professoren-Titel bildeten die Spitze mit 8687 Euro. Die Werte sind jeweils ohne Sonderzahlungen ausgewiesen.

Das Bundesamt hat auch einen interaktiven Gehaltsvergleich eingerichtet, mit dem weitere Faktoren wie Unternehmenszugehörigkeit, Region oder Branche berücksichtigt werden können.

Auch zwischen einzelnen Berufen klaffen große Einkommenslücken: So verdienen Altenpfleger und Altenpflegerinnen (3559 Euro) doppelt so viel wie Friseure und Friseurinnen (1778 Euro). Die höchsten Einkommen wurden mit 8739 Euro bei Pilotinnen und Piloten registiert. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false