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Wirtschaft: Währungsabsicherung

Weltweit tätige Unternehmen versuchen, sich gegen zwischenzeitliche Währungsschwankungen (siehe Bericht Seite 17) möglichst gut abzusichern. Das ist wichtig, weil sie einen Teil ihres Umsatzes im Ausland und in einer Fremdwährung, zum Beispiel Dollar, machen, aber in Euro bilanzieren.

Weltweit tätige Unternehmen versuchen, sich gegen zwischenzeitliche Währungsschwankungen (siehe Bericht Seite 17) möglichst gut abzusichern. Das ist wichtig, weil sie einen Teil ihres Umsatzes im Ausland und in einer Fremdwährung, zum Beispiel Dollar, machen, aber in Euro bilanzieren. Sie müssen die Währung daher umrechnen. Wenn der Dollar schwächer ist als der Euro, entstehen Währungsverluste. Mit dem Kauf einer Währungsoption erwerben die Unternehmen das Recht, einen bestimmten Währungsbetrag zum festgelegten Kurs beziehungsweise Preis zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft zu verkaufen. Ihre Verluste bleiben dann auf den gezahlten Optionspreis begrenzt. Der Maximalverlust tritt dann ein, wenn zum festgelegten Verfallstermin der EuroDollar-Kurs über dem festgelegten Kurs beziehungsweise Preis liegt. Dieses Restrisiko muss das Unternehmen tragen. Tsp

LEXIKON

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