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Auf einem Stromzähler in einem Privathaus in Hannover werden die bisher verbrauchten Kilowattstunden angezeigt (Archivfoto vom 29.12.2006). In seinem Kampf für billigeren Strom will Hessens Wirtschaftsminister Rhiel (CDU) mit einem Zwangsverkauf von Kraftwerken für mehr Wettbewerb sorgen. In diesem Herbst werde Hessen im Bundesrat eine Gesetzesinitiative einbringen, «um dem Kartellamt ein neues, scharfes Instrument» zu geben, die marktbeherrschende Stellung der vier großen Stromkonzerne in Deutschland aufzubrechen. Rhiel will die Energieriesen E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW zwingen, einzelne Kraftwerke zu verkaufen. Foto: Peter Steffen dpa/lhe (zu lhe "Blickpunkt" vom 12.06.2007) +++(c) dpa - Bildfunk+++

© dpa/dpaweb / Peter Steffen

Wechsel des Stromanbieters: Bald innerhalb von 24 Stunden möglich

Wechsel des Stromanbieters bald innerhalb von 24 Stunden möglich. Bundesnetzagentur will entsprechende EU-Richtlinie bis April 2025 umsetzen

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Das Wechseln des Stromanbieters soll bald innerhalb eines Tages möglich sein. „Der Wechsel soll nicht mehr zehn Tage dauern, sondern innerhalb von 24 Stunden möglich sein“, erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, am Dienstag. Die Bonner Behörde leitete das für die veränderten Vorgaben nötige Verfahren ein.

Der Gesetzgeber hatte das Energiewirtschaftsgesetz entsprechend einer EU-Richtlinie angepasst. Spätestens ab dem 1. Januar 2026 muss demnach der Anbieterwechsel innerhalb eines Werktags möglich sein. Die Bundesnetzagentur strebt nach eigenen Angaben an, die Vorgaben bis zum 1. April 2025 für verbindlich zu erklären. (AFP)

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