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Pierre-Olivier Gourinchas, IWF-Chefvolkswirt, spricht auf einer Pressekonferenz während der Frühjahrstagung von IWF und der Weltbank. Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkt die Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland.

© dpa/Jose Luis Magana

Weniger als ein Prozent Wachstum: IWF korrigiert Konjunkturprognose für Deutschland nach unten

Während der IWF die Aussichten für die Weltwirtschaft als „stabil, aber nicht überwältigend“ bezeichnet, verschlechtert sich die Konjunkturprognose hierzulande weiter. Im kommenden Jahr wird nur noch 0,8 Prozent Wachstum erwartet.

Stand:

Der Internationale Währungsfonds (IWF) korrigiert seine Konjunkturprognose für Deutschland nach unten. Im kommenden Jahr werde die deutsche Wirtschaftsleistung nur noch um 0,8 Prozent wachsen und damit um 0,5 Prozentpunkte weniger als noch im Juli vorhergesagt.

Das geht aus der in Washington veröffentlichten IWF-Prognose hervor. Für dieses Jahr erwartet der IWF null Prozent Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, also Stagnation.

Für die Weltwirtschaft sind die Aussichten des IWF etwas besser - wenn auch nicht rosig. Sie soll sowohl im laufenden Jahr als auch im kommenden Jahr um 3,2 Prozent wachsen. Der IWF nennt die globalen Aussichten „stabil, aber nicht überwältigend“ und warnt vor Unsicherheiten und Risiken. (dpa)

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