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Fit im Beruf: „Wie war Dein Tag, Schatz?“

Nach der Arbeit sollte man zuhause nicht auch noch ständig über den Beruf reden. Wie man besser abschaltet.

Der Chef hatte einen Tobsuchtsanfall, und der wichtigste Kunde hat sich beschwert: Läuft es auf der Arbeit nicht rund, reden sich viele zu Hause den Kummer von der Seele. Das sei auch gut, um nach der Arbeit herunterzukommen, sagt Stephan Weiler von der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin. Nach spätestens einer Stunde sollte aber Schluss sein – und andere Themen auf den Tisch kommen. Denn: Spricht man auch nach Feierabend ständig über den Job, kann man kaum entspannen.

Doch selbst, wenn die Arbeit nicht thematisiert wird, ertappen sich viele dabei, nach Feierabend gedanklich immer wieder zum Job abzuschweifen. Um herunterzukommen, ist es deshalb gut, sich ein festes Feierabend-Ritual anzugewöhnen. Das kann eine Tasse Tee sein oder das Wechseln der Kleidung, wenn man nach Hause kommt. Das Ritual hilft dabei, dem Körper zu signalisieren, dass es nun Zeit ist abzuschalten. dpa

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