Tagesspiegel Plus
Wirecard-Prozess: Markus Braun stellt sich vor Gericht als Opfer dar
Ex-Wirecard-Chef Markus Braun weist die Anklagevorwürfe zurück. Er habe sich auf eine ordnungsgemäße Buchführung und -prüfung verlassen.
Von Vinzenz Neumaier
Markus Braun präsentiert sich gleich zu Beginn seiner Aussage als ein Angeklagter, der das Geschehene bedauert. Der Zusammenbruch Wirecards im Juni 2020 habe nicht nur Anlegern, Kunden und Geschäftspartnern Schmerzen zugefügt. Auch er habe unter dem Kollaps gelitten, erklärt der langjährige Wirecard-Chef am Montagmorgen: „Der 18.6.2020 ist ein Tag des tiefsten Bedauerns, ein Tag des Schmerzes.“
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