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Wirtschaft: Wirtschaftsnachrichten: Stahlindustrie kritisiert mangelnde Bahn-Kapazitäten

Für den Transport von Schrott und Stahl per Bahn stehen nach Darstellung der Stahlbranche nicht genügend Güterwaggons zur Verfügung. Die Bahn lasse einen Wirtschaftssektor im Stich, der im Gegensatz zu anderen Industrien immer noch jede zweite Tonne seiner Produkte auf dem Schienenweg befördern lasse, kritisierte die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) am Donnerstag in Düsseldorf.

Für den Transport von Schrott und Stahl per Bahn stehen nach Darstellung der Stahlbranche nicht genügend Güterwaggons zur Verfügung. Die Bahn lasse einen Wirtschaftssektor im Stich, der im Gegensatz zu anderen Industrien immer noch jede zweite Tonne seiner Produkte auf dem Schienenweg befördern lasse, kritisierte die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) am Donnerstag in Düsseldorf. Auf Grund des Mangels an Waggon-Kapazitäten könnten die Betriebe der Schrott- und Recyclingwirtschaft ihren Lieferverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Die DB Cargo, die Frachtsparte der Deutschen Bahn, sei offenbar vor allem an kurzfristigen Gewinnen interessiert - so seien viele Waggons für den möglicherweise lukrativeren Holztransport abgestellt worden.

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