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Wirtschaft: Wo gestrichen wird

Weltweit will der Bayer-Konzern 6100 Arbeitsplätze abbauen, davon entfallen 1000 auf die USA , 750 auf die Region Asien-Pazifik und Japan sowie 1200 auf Lateinamerika und Kanada. Am früheren Stammsitz der Schering AG in Berlin werden von knapp 5500 Stellen 950 gestrichen, plus 250 im Vertrieb, der in der Schering Deutschland GmbH konzentriert sind.

Weltweit will der Bayer-Konzern 6100 Arbeitsplätze abbauen, davon entfallen 1000 auf die USA , 750 auf die Region Asien-Pazifik und Japan sowie 1200 auf Lateinamerika und Kanada. Am früheren Stammsitz der Schering AG in Berlin werden von knapp 5500 Stellen 950 gestrichen, plus 250 im Vertrieb, der in der Schering Deutschland GmbH konzentriert sind. 120 dieser Vertriebsstellen werden an den Bayer-Stammsitz nach Leverkusen verlagert, der als einziger Standort personell verstärkt wird. Auch von den rund 300 Stellen, die in der chemischen Entwicklung in Berlin wegfallen, sollen nach Informationen dieser Zeitung 70 an den Bayer-Standort Wuppertal verlagert werden. Doch auch Wuppertal kommt nicht ungeschoren davon: Von derzeit knapp 2400 Arbeitsplätzen fallen unter dem Strich 160 weg. Geholzt wird auch bei der früheren Schering-Tochter Jenapharm in Jena : 140 Stellen fallen weg. pet

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