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Wirtschaft: Wohnungsmarkt: Die Mieten in Deutschland steigen wieder

Mieter in Süddeutschland und in Großstädten müssen tiefer in die Tasche greifen. Das Wohnen in Ostdeutschland wird dagegen immer noch billiger.

Mieter in Süddeutschland und in Großstädten müssen tiefer in die Tasche greifen. Das Wohnen in Ostdeutschland wird dagegen immer noch billiger. Das ist das Ergebnis einer Marktstudie des Rings Deutscher Makler (RDM). Danach sind Wohnungsmieten erstmals seit Mitte der 90er Jahre in einigen Regionen wieder gestiegen. Dort stellten die Makler bei Neuvermietungen Preissteigerungen von 2,5 bis 4,5 Prozent innerhalb eines Jahres fest. Ursache sei eine verstärkte Nachfrage nach besserem Wohnraum, während gleichzeitig das Neubauvolumen rückläufig sei. Das mit Abstand höchste Preisniveau und die stärksten Steigerungsraten hat München. Eine Drei-Zimmer-Wohnung mittleren Wohnwerts kostet in München je Quadratmeter 19 bis 22 Mark Miete, je nach Baujahr. Die bundesweit günstigsten Mieten finden sich im Ostteil Berlins, wo Alt- und Nachkriegsbauten nur 6,70 Mark Miete je Quadratmeter kosten.

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