zum Hauptinhalt

DIE NEUE PISASTUDIE: 470 000 Schüler weltweit im Test

Am Dienstag will die OECD die Ergebnisse der neuen Pisa-Studie veröffentlichen. Die Studie vergleicht Schülerleistungen in 65 Ländern – mehr Länder als je zuvor nahmen teil.

Am Dienstag will die OECD die Ergebnisse der neuen Pisa-Studie veröffentlichen. Die Studie vergleicht Schülerleistungen in 65 Ländern – mehr Länder als je zuvor nahmen teil. Weltweit wurden 470 000 Schülerinnen und Schüler getestet, pro Land 4000 bis 30 000. In Deutschland nahmen 4979 Schülerinnen und Schüler aus 223 Schulen teil. Die Daten wurden im Jahr 2009 erhoben. Es ist der vierte Pisa-Zyklus nach 2000, 2003 und 2006.

Schwerpunkt ist wie bei der ersten Studie im Jahr 2000 das Lesen – es wird als Schlüsselkompetenz gesehen, um im Alltags- und Berufsleben zu bestehen. Die anderen getesteten Bereiche sind Mathematik und Naturwissenschaften. Bei den bisherigen Pisa-Studien ist Deutschland beim Lesen nicht über den OECD-Durchschnitt hinausgekommen. Deutschland hat auch eine hohe Anzahl von Risikoschülern, die über elementare Kenntnisse nicht hinauskommen (2006 im Lesen knapp 20 Prozent). tiw

Zur Startseite