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Vier Mädchen auf einer Bank in einer Sporthalle grenzen ein weiteres Mädchen aus (Symbolbild).

© Getty Images/Catherine Falls Commercial

Tagesspiegel Plus

Der Bock, das Reck und die Scham: Die Schule nahm Mira den Spaß am Sport 

Das Verhältnis vieler Menschen zum Sport ist meist von Erfahrungen aus der Kindheit geprägt. Wie macht Bewegung wieder Spaß, wenn die Erinnerung an Umkleidekabinen und Blicke noch immer im Kopf lebt?

Von Fatih Yücel

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Als Mira in die Pubertät kam, wog sie 100 Kilo und hatte Asthma. „Meinen Sportlehrer hat das nicht interessiert“, erzählt die heute 25-Jährige. Jeden Dienstag, 90 Minuten Sportunterricht. „Schon sonntags bekam ich Bauchschmerzen, wenn ich an die Doppelstunde Sport dachte“, erzählt sie. Dabei zeigt die Forschung: Bewegung muss nicht anstrengend sein, um sich positiv auszuwirken. Solange Kinder und Jugendliche sich bewegen und Sport machen, hat das große Vorteile für ihre Gesundheit – auch im Alter.

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