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Blick durch eine Drehtür in eine Bibliothek.

© Thilo Rückeis

Deutschlandstipendium: Freie Universität fördert erstmals 205 Stipendiaten

An der FU Berlin bekommen in diesem Jahr gut 200 Studierende das Deutschlandstipendium. Das Modell dahinter: Jeder Euro, den ein Stifter gibt, verdoppelt sich durch Bundesmittel.

Die Freie Universität Berlin vergibt 205 Deutschlandstipendien an Studierende, die mit 300 Euro pro Monat in ihrem Studium und einem Begleitprogramm unterstützt werden. Damit liege die FU-Kohorte der bundesweiten Begabtenprogramms in diesem Jahr erstmals über 200 Personen, die gefördert werden, teilte die Universität mit. Bei den Stipendienzahlung übernimmt der Bund jeweils 150 Euro, die andere Hälfte steuern private Stifter:innen für die FU-Studierenden bei.

Das Deutschlandstipendium fördert Studierende, „die sich durch ihre akademischen oder schulischen Leistungen auszeichnen und ein besonderes Potenzial erkennen lassen“. Bei der Auswahl werden den Programmkoordinatoren zufolge die Leistungen der Bewerber:innen ganzheitlich bewertet, also neben Auszeichnungen und Preisen auch berufspraktische Erfahrungen und ehrenamtliches Engagement berücksichtigt.

Am 9. Februar um 18 Uhr werden die Stipendiat:innen im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung an der Freien Universität begrüßt, an der auch FU-Präsident Günter M. Ziegler teilnehmen wird. Der nächste Förderzeitraum für die einjährigen Stipendien beginnt zum 1. Oktober 2023, eine Bewerbung ist voraussichtlich ab Juli möglich. (Tsp)

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