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Essen, bereuen, ekeln: Unser Gehirn merkt sich schlechte Erfahrungen beim Essen minutiös – und schützt uns damit vor Wiederholung.

© Getty Images/iStockphoto/master1305

Tagesspiegel Plus

Die Rache des Baklava: Wie das Gehirn entscheidet, was auf ewig eklig bleibt

Eine einzige Erfahrung reicht, um manche Lebensmittel ein Leben lang zu meiden. Forscher zeigen nun, wie das Gehirn Ekel speichert – und warum neue Speisen schneller auf die innere No-Go-Liste wandern.

Von Simone Humml, dpa

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Saure Mayonnaise auf der Pommes, oder zu viel vom in Sirup getränkten Baklava – wer nach dem Essen Übelkeit erlebt, meidet bestimmte Speisen oft für lange Zeit. Manchmal reicht schon der Geruch oder Anblick, um ein Gefühl von Ekel auszulösen. Warum unser Gehirn solche Geschmackserfahrungen so dauerhaft abspeichert, haben Neurowissenschaftler nun untersucht – bei Mäusen.

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