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Daddeln bis der (Augen-)Arzt kommt: Das ständige Starren aufs nahe Smartphone kann Kurzsichtigkeit verstärken.

© IMAGO/Irina Pavlova

Tagesspiegel Plus

Digitale Medien nicht das Hauptproblem : Immer mehr Kinder sind kurzsichtig

Weltweit wird bei Kindern immer häufiger Kurzsichtigkeit diagnostiziert, warnen Augenärzte. Der wirksamste Schutz ist einfach und kostet nichts.

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Alexander liest nicht gern. Der Achtjährige schaut lieber Filme und spielt Games auf seinem Smartphone. Für mehrere Stunden am Tag. Mit sechs Jahren benötigte er bereits eine Brille, weil er kurzsichtig ist. Zwei Jahre später hat sich sein Augenlicht deutlich verschlechtert. Für Bettina Wabbels, Spezialistin für Kinderaugenheilkunde der Universität Bonn, ist der Fall Alexander typisch und ein warnendes Beispiel. Denn wenn Alexander nichts an seinem Leben ändert, dürfte die Kurzsichtigkeit weiter voranschreiten.

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