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Tagesspiegel Plus
Digitale Unsterblichkeit: Vom zweifelhaften Trost aus dem virtuellen Jenseits
Viele Menschen wünschen sich, noch einmal mit geliebten Verstorbenen sprechen zu können. Tech-Firmen wollen das möglich machen – durch Chatbots und Avatare. Forschende sehen darin ethische Risiken.
Von Rabea Gruber, dpa
Stand:
Ihr Partner Ash ist bei einem Autounfall gestorben. Und doch kann sich Martha mit ihm unterhalten. Erst als Chatbot, dann als Stimme aus dem Telefon, später sogar als humanoider Roboter agiert der Verstorbene in der Science-Fiction-Serie „Black Mirror“. Und je mehr Daten des echten Ash seine Freundin in das System lädt, desto realistischer wird die Simulation des Toten.
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