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Eine Auswahl von kohlenhydratreichem Essen, etwa Brot, Kuchen, Reis, Mehl, Nudeln oder Kekse.

© Getty Images/Moment RF

Tagesspiegel Plus

Ein uraltes Gen machte uns stark für Stärke: Warum wir Pasta und Brot verdauen können

Eine neue genetische Analyse zeigt, dass die Fähigkeit, Stärke zu verdauen, sogar älter ist als der Homo sapiens selbst. Ein Gen verschaffte einen evolutionären Boost für den Menschen.

Von Alice Lanzke

Stand:

Der Mensch ist wahrscheinlich schon seit 800.000 Jahren in der Lage, stärkehaltige Lebensmittel zu essen. Das behauptet zumindest eine US-Studie, deren Ergebnisse im Fachblatt „Science“ veröffentlicht wurden. Die Fähigkeit, Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, erweiterte den menschlichen Speiseplan deutlich – und bedeutete einen evolutionären Vorteil.

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