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Schon geringe Mengen Erdnüsse können reichen, um allergische Reaktionen auszulösen. (Archivbild)

© picture alliance / Markus Scholz/dpa

Tagesspiegel Plus

Erdnussallergie bei Kindern: Warum die Immuntherapie nicht immer hilft

Nicht alle Kinder mit einer Erdnussallergie sprechen auf eine Desensibilisierung an. Ein einfacher Bluttest könnte künftig helfen, schwere Reaktionen zu vermeiden – und die Behandlung gezielt anzupassen.

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Wenn Kinder auf eine winzige Menge Erdnuss mit Atemnot oder Schock reagieren, ist das für viele Familien ein ständiger Ausnahmezustand. Zwar kann eine orale Immuntherapie helfen, das Immunsystem an das Allergen zu gewöhnen – doch nicht bei allen Kindern wirkt sie. Manche reagieren sogar auf die Behandlung selbst mit gefährlichen Symptomen. Ein Berliner Forschungsteam hat nun Blutmerkmale identifiziert, die möglicherweise vorhersagen können, ob eine Desensibilisierung Erfolg verspricht oder nicht.

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