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Genomkarte für den Schutz von Pandas erstellt: Inzucht ist in Zoos seltener als in der Natur
Pandas sind auch durch schädliche Gen-Mutationen bedroht. Eine Karte ihrer genetischen Vielfalt könnte beim Schutz der tapsigen Riesen helfen.
Von Alice Lanzke
Stand:
„Sie sind da!“, verkündete der Berliner Zoo am 23. August auf der Social-Media-Plattform X. Panda-Weibchen Meng Meng habe am Tag zuvor Zwillinge und damit zum zweiten Mal Nachwuchs bekommen. Nachrichten wie diese freuen nicht nur Panda-Fans, sie sind auch wichtig im Kontext der internationalen Erhaltungsmaßnahmen: Denn der Große Panda (Ailuropoda melanoleuca) gilt immer noch als gefährdet, obwohl der Bestand von geschätzt 500 bis 1000 in der Natur lebenden ausgewachsenen Tieren zuletzt als „zunehmend“ beurteilt wurde.
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