
© Privatsammlung Nikolaos Hlamides, London, United Kingdom
Genozid an Nicht-Muslimen: Opfer von Feuer, Wasser und Schwert
Vor hundert Jahren wurde Smyrna, das heutig Izmir, von kemalistischen Truppen eingenommen. Mindestens 150.000 Griechen und Armenier kamen dabei um.
Stand:
Über drei Millionen indigener Christen im Osmanischen Reich und im zeitweilig besetzten Nordwestiran verloren unter zwei spätosmanischen Regimen ihr Leben – als Opfer von Massakern, Todesmärschen und Zwangsarbeit. Die Einnahme und Brandschatzung der christlichen Viertel in der ionischen Haupt- und Hafenstadt Smyrna (türkisch: Izmir) vor 100 Jahren markierten das Ende eines Jahrzehnts genozidaler Verbrechen unter den Jungtürken und der 1919 von Mustafa Kemal (ab 1934: Atatürk) gegründetem nationalistischen Oppositionsregierung.
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