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Gesünder durch den ersten Job: Wer arbeitet, bewegt sich mehr – doch es gibt Ausnahmen
Wer zu arbeiten beginnt, schläft etwas weniger, aber ist agiler als zuvor. Das ist gut für die Gesundheit. Aber es gibt Ausnahmen.
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Wenn Menschen anfangen zu arbeiten, ändert sich viel. Morgens muss man früh raus, quer durch die überfüllte Stadt zum Arbeitsplatz, die freie Zeit schrumpft zusammen auf Wochenenden und Feierabende. „Wie sich der erste Job auf den Lebensstil auswirkt, ist bis dato allerdings kaum erforscht“, sagt Alena Oxenham von der Universität Cambridge.
Mit einer groß angelegten Befragung von mehr als 3000 Personen zwischen 16 und 30 Jahren hat die Epidemiologin nun jedoch einen Anfang gemacht. Das überraschende Ergebnis ihrer Studie: Mit dem ersten Arbeitsplatz nimmt das Pensum an körperlicher Aktivität nicht etwa ab, sondern sprunghaft zu: um durchschnittlich 40 Minuten pro Tag.
Wie das? Rennen Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger etwa in Scharen in Fitnessstudios oder Turnhallen – angespornt vom Eifer, den sie am Arbeitsplatz entfalten?
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