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Hacker könnten Herzschrittmacher stoppen, Insulinpumpen überdosieren, und kaum jemand würde es merken.

© IMAGO/dreamstime

Tagesspiegel Plus

In die Insulinpumpe gehackt: „Auf diese Weise kann ein Angreifer die Bettlägrigen töten“

Hacker könnten Herzschrittmacher stoppen, Insulinpumpen überdosieren, Betroffene erpressen. Hersteller wiegeln ab, Ärztinnen und Ärzte oft auch. Ein blinder Fleck?

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Erst war es nur ein Routinejob: Das Zürcher Cybersecurity-Unternehmen Scip sollte für ein Schweizer Spital prüfen, ob sich zwanzig Medizintechnikgeräte hacken lassen, darunter auch deutsche Modelle. Nichts Außergewöhnliches, dachte Forschungschef Marc Ruef. Bis die Ermittlungen auf eine Schwachstelle stießen, die tödlich enden könnte – und Anwälte auf den Plan rief, bevor sie behoben war.

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