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Nahostkonflikt und die Debattenkultur an Unis: Wir brauchen mehr Gespräch und weniger Gebrüll
Unter dem Erwartungsdruck einer eindeutigen und bedingungslosen Positionierung haben es differenziertere Stimmen immer schwerer durchzudringen, auch an den Unis. Es wird Zeit, das zu ändern.
Ein Gastbeitrag von Florian Zemmin
Das Problem einer binären, also polarisierten, Debatten(un)kultur ist in Zeiten von „alternativen Fakten“ und antidemokratischen Bestrebungen nicht neu. Es zeigt sich aktuell aber besonders drastisch anhand des Konflikts zwischen Israel und – um in diesem komplexen Konflikt nur den aktuellen Hauptgegner zu nennen – der Hamas.
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