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Sie gilt als Wundermittel gegen alles: Achtsamkeit. Doch wer sich nur noch auf den eigenen Atem konzentriert, blendet womöglich andere aus.

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Tagesspiegel Plus

Schattenseiten der Achtsamkeit: Warum Meditieren nicht immer guttut

Weniger Stress, mehr Fokus, mehr Wohlbefinden: Selbstfürsorge ist populär wie nie. Doch wenn wir lernen, loszulassen, verlieren wir dann auch unsere Mitmenschlichkeit?

Von Christian Wolf

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Mit geschlossenen Augen sitzen. Den Atem spüren. Die Gedanken ziehen lassen. Das Gefühl so akzeptieren, wie es ist.

Achtsamkeit ist beliebt und gilt als eines der Allheilmittel unserer Zeit: Wer achtsam atmet, lebt gesünder, glücklicher und gelassener – so zumindest das Versprechen zahlloser Ratgeber. Und tatsächlich können sich achtsamkeitsbasierte Übungen nachweislich positiv auswirken: Sie können Stress verringern, die Lebensqualität steigern, Ängste reduzieren und bei Depressionen helfen.

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