
© freepik
Tagesspiegel Plus
Schattenseiten der Achtsamkeit: Warum Meditieren nicht immer guttut
Weniger Stress, mehr Fokus, mehr Wohlbefinden: Selbstfürsorge ist populär wie nie. Doch wenn wir lernen, loszulassen, verlieren wir dann auch unsere Mitmenschlichkeit?
Von Christian Wolf
Stand:
Mit geschlossenen Augen sitzen. Den Atem spüren. Die Gedanken ziehen lassen. Das Gefühl so akzeptieren, wie es ist.
Achtsamkeit ist beliebt und gilt als eines der Allheilmittel unserer Zeit: Wer achtsam atmet, lebt gesünder, glücklicher und gelassener – so zumindest das Versprechen zahlloser Ratgeber. Und tatsächlich können sich achtsamkeitsbasierte Übungen nachweislich positiv auswirken: Sie können Stress verringern, die Lebensqualität steigern, Ängste reduzieren und bei Depressionen helfen.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true