zum Hauptinhalt
Der Felspfeiler am Matterhorn vor dem Abbruch. Im Hintergrund sind Messgeräte zu erkennen.
Foto: Samuel Weber / SLF

© Samuel Weber / SLF

Tagesspiegel Plus

Schmelzender Permafrost: Wie der Klimawandel Felsstürze in den Alpen begünstigt

Immer wieder kommt es in den Alpen zu Felsstürzen. Eine Studie rekonstruiert einen solchen Vorfall an der Matterhorn-Hauptroute. Die Analyse zeigt den Einfluss des Klimawandels im Detail.

Von Walter Willems

Stand:

Der Klimawandel erhöht in den Alpen und anderen Gebirgsregionen das Risiko für Felsstürze und Hangrutsche. Wie das im Detail ablaufen kann, zeigt eine detaillierte Studie zum Abbruch eines Felspfeilers an der Hauptroute zum Gipfel des Matterhorns. Auf dem Hörnligrat war am 13. Juni 2023 in etwa 3.500 Metern Höhe ein freistehender Pfeiler kollabiert. Verletzt wurde durch die etwa 20 Kubikmeter herabstürzendes Gestein niemand.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })