
© Imago/Marius Schwarz
Vorläufige Zahlen des Umweltbundesamtes: Deutschland hat EU-Grenzwerte für saubere Luft 2024 erstmals eingehalten
Das geht aus einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ hervor. Keine Luftmessstation habe demnach Überschreitungen der geltenden Stickstoffdioxid-Grenzwerte festgestellt.
Stand:
In Deutschland wurden nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) 2024 zum ersten Mal sämtliche EU-Grenzwerte für saubere Luft eingehalten.
Wie die „SZ“ unter Berufung auf die vorläufigen Zahlen des Umweltbundesamtes berichtete, meldete keine einzige Luftmessstation Überschreitungen der geltenden Stickstoffdioxid-Grenzwerte. Beim Feinstaub sei dies schon 2018 erreicht worden. Auch die Ozon-Grenzwerte wurden überall eingehalten.
Von 2030 an gelten in der EU allerdings strengere Grenzwerte. Sie einzuhalten, werde in den ersten Jahren noch einmal eine Herausforderung, hieß es dem Bericht zufolge aus dem Umweltbundesamt.
Behörden-Chef Dirk Messner lobte, jede Verbesserung der Luftqualität führe zu einer Reduktion des Gesundheitsrisikos für die Gesamtbevölkerung. (AFP)
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