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Ein Seeotter treibt in Kalifornien im Wasser.

© imago/blickwinkel/IMAGO/A. Hartl

Tagesspiegel Plus

Wenn der Schutzmantel bricht: Erdöl im Fell lässt Seeotter untergehen

Seeotter sind auf ihr Fell angewiesen, um warm zu bleiben und im Wasser zu treiben. Doch schon kleine Mengen Öl können den natürlichen Auftrieb dramatisch reduzieren – mit verheerenden Folgen.

Von Doreen Garud

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Gelangt Erdöl von Ölplattformen ins Meer, kann es das Leben von Seeottern gefährden. Forscherinnen aus den USA haben in einer Studie herausgefunden, dass das Öl im Pelz der Tiere den Auftrieb um etwa 55 Prozent reduziert – was es den Tieren schwer macht, über Wasser zu bleiben. Auch wenn das Fell gewaschen werde, könne der ursprüngliche Zustand nicht so einfach wiederhergestellt werden, schreiben sie im Fachblatt „Journal of Experimental Biology“.

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