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Die künstlerische Darstellung zeigt den Flugsaurier Haliskia peterseni. Der gewaltige Flugsaurier hatte laut Forschenden eine Flügelspannweite von geschätzt 4,6 Metern.

© Gabriel Ugueto/Gabriel Ugueto via EurekAlert/dpa

Tagesspiegel Plus

Wie findet man einen Dinosaurier?: Eine Anleitung für Hobbyforscher

Vom Zufallsfund zum wissenschaftlichen Schatz: Die Entdeckung eines Fossils ist harte Arbeit. Wie es geht, erklärt ein Paläontologe.

Ein Gastbeitrag von Marco Schade

Stand:

Britische Forscher haben kürzlich einen Dino-Trampelpfad freigelegt: Nördlich von Oxford stießen sie auf ungefähr 200 Spuren, die von Dinosauriern stammen. Vor rund 166 Millionen Jahren stapften dort Tiere durch den Schlamm.

Die bekannten, landlebenden Dinosaurier sowie ihre gleichermaßen interessanten Zeitgenossen in den Lüften und Meeren, die Flugsaurier und Meeresreptilien, begeistern auch viele Millionen Jahre nach ihrem Aussterben die Menschheit. Jährlich kommen etliche neue Arten hinzu, weil jemand gelegentlich mal einen auffälligen Stein genauer untersucht, der sich letztlich als Fossil entpuppt.

So wie mein Kollege Jörg Ansorge: Auch er hat bereits Dinosaurier- und Flugsaurierfossilien gefunden – in Mecklenburg-Vorpommern. Zusammen mit ihm habe ich seine Funde wissenschaftlich bearbeitet.

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