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Füchse-Trainer Jaron Siewert sieht nicht glücklich aus.

© dpa/Uwe Anspach

32:28 gegen Schaffhausen: Füchse-Trainer hadert trotz des Sieges in der European League

Richtig zufrieden war Jaron Siewert nicht. Beim Hinspiel-Erfolg in der Schweiz zeigte sich die Defensive anfällig. Die Ausgangslage ist vor der entscheidenden Partie in Berlin aber gut.

Für Füchse-Trainer Jaron Siewert stimmte nach dem Hinspielsieg in den Playoffs der European League zumindest das Ergebnis. „Dieser Vier-Tore-Vorsprung ist schon das Maximum, was wir hier mitnehmen konnten. Wir haben nie höher geführt“, sagte er nach dem 32:28-Sieg am Dienstagabend bei den Kadetten Schaffhausen.

Doch mit dem gesamten Auftritt seines Teams war er nicht zufrieden. Vor allem die Defensivarbeit ließ phasenweise zu wünschen übrig - besonders beim Überzahlspiel des Schweizer Meisters. „In der Abwehr hatten wir schon ein paar Probleme im Sieben gegen Sechs. Wie am Sonntag schon gegen Balingen. Da müssen wir noch einmal einen Blick draufwerfen“, sagte der Füchse-Trainer.

Deshalb ist der Viertelfinaleinzug für den Titelverteidiger auch noch nicht sicher. „Die vier Tore Vorsprung scheinen jetzt komfortabel zu sein. Aber ich traue Schaffhausen eine ähnliche Leistung zu“, warnte Siewert. Dennoch ist die Ausgangslage für das Rückspiel am nächsten Dienstag in der Max-Schmeling-Halle (20.45 Uhr/Dyn) komfortabel. Sogar eine Niederlage mit drei Toren kann sich der Bundesligist nun erlauben.

Soweit soll es aber gar nicht erst kommen. „Wir müssen uns gut vorbereiten und wieder Energie tanken“, sagte Siewert. Die Füchse wollen im Saisonendspurt ihren guten Spielrhythmus halten und die Chance auf drei Titel in dieser Saison wahren. Einer von ihnen wäre der vierte Sieg in der European League. Die Kadetten sollen deshalb nur der Anfang sein. „Zu Hause wollen wir dann den nächsten Schritt Richtung Final Four machen“, kündigte Siewert an. (dpa)

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