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Potsdamer Stadtbeleuchtung im Blick.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Beleuchtungsplan auf dem Prüfstand: Wo sind die dunkelsten und hellsten Ecken in Potsdam?

Rund 18.000 Lichtpunkte soll es im gesamten Potsdamer Stadtgebiet geben. Doch sind alle notwendig? Und wo fehlt noch Beleuchtung? Die Verwaltung ruft die Einwohner auf, an der Überarbeitung des Beleuchtungsplans mitzuwirken.

Stand:

Die Stadt Potsdam überarbeitet ihren Generalbeleuchtungsplan und ruft Einwohnerinnen und Einwohner zur Beteiligung über die Beleuchtung in der Stadt auf. Ziel sei es, Verkehrssicherheit zu stärken und Lichtverschmutzung zu reduzieren, hieß es in einer Mitteilung der Stadt.

Beteiligung via Internet

Demnach können die Potsdamer in einer ersten Beteiligungsphase im Internet unter mitgestalten.potsdam.de bis Ende März 2026 markieren, wo es im Stadtgebiet zu dunkel oder zu hell ist, heißt es weiter. Rund 18.000 Lichtpunkte geben laut Stadtverwaltung derzeit Orientierung und Sicherheit in Potsdam.

Der seit 1994 bestehende Plan muss wegen neuer technischer Entwicklungen und strengerer Umweltvorgaben aktualisiert werden. Spezifisch für Potsdams Beleuchtung seien die unterschiedlichen Anforderungen in der Stadt von der historischen Mitte über moderne Wohn- und Gewerbegebiete bis zu sensiblen Naturräumen. Künftig soll die Beleuchtung zudem noch naturverträglicher werden – etwa durch gezielte Ausleuchtung und warmweiße Lampen. Das sorge für eine geringere Anlockwirkung, so die Stadtverwaltung.

Begleitend informiert derzeit auch eine kostenlose Ausstellung „Licht An!“ im Potsdam Museum über die Geschichte der städtischen Beleuchtung.

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