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Eine Frau in einem Supermarkt (Symbolfoto).

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„16 oder 17 Euro wären perfekt“: Bringt der Mindestlohn überhaupt etwas?

Im Landkreis Teltow-Fläming verdienen 43,1 Prozent der Beschäftigten weniger als zwölf Euro pro Stunde. Das ändert sich im Oktober. Hilft das? Ein Ortsbesuch.

In Blankenfelde, einem Ort kurz hinter der Berliner Stadtgrenze, gibt es drei Dönerbuden, einen Sparkassenautomaten, einen Bus, der alle 20 Minuten ein paar Schulkinder herumkutschiert, eine verwaiste Passage und jede Menge Menschen, die für den Mindestlohn arbeiten. Die Floristin im Blumenladen, die Verkäuferin im Supermarkt, die Mitarbeiterin im Friseursalon und die im Kiosk: Sie alle verdienen 10,45 Euro pro Stunde für ihre Arbeit. Und wenn in ein paar Tagen der Mindestlohn auf zwölf Euro erhöht wird, bekommen sie 1,55 Euro pro Stunde mehr.

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