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BERLINER Chronik: 23. September 1982

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Angst der Kreuzberger vor den Punks

Stand:

Aus Furcht vor Repressalien von Punkern erstatten viele Gewerbetreibende am Kottbusser Tor keine Anzeigen. Das vermutet der Kreuzberger Wirtschaftsstadtrat Krüger (CDU). Sein Amt erhält zwar ständig Beschwerden von Geschäftsleuten über Belästigungen durch Punker und damit verbundene Umsatzeinbußen, doch Anzeigen liegen der Polizei nicht vor. Die Situation sei inzwischen „unhaltbar“ geworden. Punker erschwerten den Zugang zu Geschäften. Zudem ist von den Geschäftsleuten zu hören, daß die auf den Stufen des „Neuen Kreuzberger Zentrums“ lagernden Punker Passanten „recht massiv“ anbettelten und dabei besonders alte Menschen einschüchterten.

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