
© Soeren Stache/dpa
25-Jähriger mit Messer verletzt: Junge Männer in Berlin von Vierergruppe ausgeraubt
In Hellersdorf attackieren Unbekannte zwei Passanten und rauben ihnen Geld, Handys und Ausweise. Einer der Täter zieht ein Messer und sticht zu.
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In Berlin-Hellersdorf haben vier Männer am Donnerstagnachmittag einen 22- und einen 25-Jährigen ausgeraubt. Das teilte die Polizei am Freitag mit.
Einer der Täter soll zudem ein Messer gezückt haben, der 25-Jährige wurde dabei verletzt und kam in ein Krankenhaus.
Ersten Erkenntnissen zufolge sollen der 25-Jährige und sein Begleiter gegen 17.45 Uhr auf der Ludwigsfelder Straße unterwegs gewesen sein, als sie von einer Gruppe zunächst aufgefordert wurden, stehenzubleiben. Die beiden Männer flüchteten sich daraufhin in einen Hauseingang.
Die Vierer-Gruppe folgte ihnen und soll den beiden Männern dann mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Sie stahlen eine Tasche, in der sich persönliche Gegenstände befanden – darunter Ausweise, Bargeld und Handys.
In der Folge soll einer der Täter laut Polizeiangaben das Messer gezogen haben. Er stach damit in Richtung des 22-Jährigen, verfehlte ihn aber. Den 25-Jährigen verletzte er am Arm.
Laut Polizei flüchteten die Angreifer mit einem Auto, das ein Unbekannter fuhr, in Richtung Alte Hellersdorfer Straße. Rettungskräfte brachten den 25-Jährigen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die Gesichtsverletzungen des 22-Jährigen wurden am Ort behandelt.
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