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30 Jahre nach der Verlängerung der Berliner U8: „Wittenau wird immer Endstation bleiben“
Bis heute haben die 50.000 Bewohner des Märkischen Viertels keinen direkten U-Bahn-Anschluss. Experten sind sicher: Daran wird sich auch nichts ändern. Wieso bis heute alle Versprechen gebrochen wurden.
Von Jörn Hasselmann
Stand:
30 Jahre nach Fertigstellung der ersten Wohnung im Märkischen Viertel näherte sich die U-Bahn der Großsiedlung. Das ist nun auch 30 Jahre her. Am 24. September 1994 fertigte der damalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen den ersten Zug von Paracelsus-Bad nach Wittenau ab. Seitdem ist Wittenau die Endstation, die 50.000 Einwohner müssen in Busse umsteigen. Bis 1974 waren 16.916 Wohnungen entstanden.
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