
© Fernando Gutierrez-Juarez/dpa
30-Jähriger stürzte nahe Jannowitzbrücke von Geländer: Mann fällt in die Spree und stirbt trotz Rettungsaktion
Am späten Mittwochabend entdeckt eine Frau einen ertrinkenden Mann. Obwohl sie ihn aus dem Wasser zieht, stirbt er wenig später im Krankenhaus.
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Eine Frau hat einen ertrinkenden Mann nahe der Jannowitzbrücke Mittwochnacht aus der Spree gezogen – jedoch ist der 30-Jährige wenig später gestorben. Gegen 0.15 Uhr wurde in einem Krankenhaus der Tod des 30-Jährigen festgestellt, berichtet ein Polizeisprecher dem Tagesspiegel.
Gegen 23 Uhr beobachtete die Frau, wie der Mann von einem Geländer am Rolandufer ins Wasser stürzte. Sie sei hinterhergesprungen und habe den Mann an einen Steg und dann auch aus dem Wasser gebracht, heißt es von einem Feuerwehrsprecher.
Weil der Mensch bereits leblos war, versuchten die Frau und weitere Passanten eine Wiederbelebung, die von Helfern der Feuerwehr fortgesetzt wurde. Schließlich wurde er ins Krankenhaus gebracht. Die Retterin überstand die Aktion ohne Verletzungen. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei derzeit aus und hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. (Tsp, dpa)
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