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Ein Fahrzeug der Feuerwehr steht bei einem Einsatz auf einer Straße, während im Vordergrund das Blaulicht eines Polizeifahrzeugs zu sehen ist. (Symbolbild)

© dpa/Bernd Weißbrod

Update

35-Jähriger erlitt beim Fahren einen Kreislaufstillstand: Autofahrer stirbt nach Unfall in Berlin-Marzahn im Krankenhaus

Rettungseinsatz im Berliner Osten: Ein Autofahrer landet mit seiner Beifahrerin im Gleisbett der Straßenbahn. Er wird noch reanimiert, stirbt aber wenig später in einem Krankenhaus.

Stand:

Ein Autofahrer ist nach einem Verkehrsunfall in Berlin-Marzahn am Sonntagmittag in einem Krankenhaus gestorben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, erlitt der 35-Jährige gegen 9.15 Uhr einen medizinischen Notfall, als er die Landsberger Allee mit einem Mietauto und seiner 29-jährigen Beifahrerin bei Rot überquerte.

Im Anschluss verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, kam links von der Fahrbahn ab, geriet ins Gleisbett und stieß mit einem Oberleitungsmast der Straßenbahn zusammen. Ersthelfer zogen den Mann und seine Beifahrerin aus dem Auto und begannen umgehend mit der Reanimation des 35-Jährigen. 20 Einsatzkräfte rückten zur Allee der Kosmonauten aus und setzten direkt die Reanimation des Verletzten fort. Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr brachten den Mann in ein Krankenhaus gebracht, wo er später starb.

Die Beifahrerin erlitt den Angaben nach leichte Verletzungen und konnte nach ambulanter Behandlung wieder nach Hause. Bei den Bergungsarbeiten des Autos unterstützte auch die BVG die Berliner Feuerwehr. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Augenzeugen berichteten, dass das aus Richtung Raoul-Wallenberg-Straße kommende Fahrzeug zunächst nach links gegen den Bordstein gefahren und dann gegen einen Strommast der dort verlaufenden Straßenbahnstrecke geprallt sei. Durch die Wucht des Aufpralls soll sich der Wagen im Gleisbett gedreht haben und zerstört im Schotter liegengeblieben sein. (Tsp)

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