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Berlin: 6. Februar 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Zum ersten Mal hat der Senat jetzt einen verbindlichen Termin zur Fertigstellung der Restaurierungsarbeiten an der Spandauer Zitadelle genannt: 1987, pünktlich zur 750Jahr-Feier Berlins. 80 Millionen Mark werden bis dahin in diese „Anlage von europäischem Rang“ (Bausenator Ristock) investiert sein.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Zum ersten Mal hat der Senat jetzt einen verbindlichen Termin zur Fertigstellung der Restaurierungsarbeiten an der Spandauer Zitadelle genannt: 1987, pünktlich zur 750Jahr-Feier Berlins. 80 Millionen Mark werden bis dahin in diese „Anlage von europäischem Rang“ (Bausenator Ristock) investiert sein. Für alle Häuser der Anlage gibt es inzwischen detaillierte Vorstellungen über die künftige Nutzung. Das Bauwerk soll so oft wie möglich einbezogen werden in große Ereignisse der Stadt. 1981 könnte etwa die geplante Preußen-Ausstellung dort gezeigt werden. Die 200 000 Besucher, die künftig pro Jahr über den Wassergraben auf das Gelände der Zitadelle kommen sollen, werden auch im Inneren der Gebäude mehr Anreize als bisher finden. So sollen im alten Zeughaus geschichtliche Dokumente gezeigt werden. Ateliers und Ausstellungsräume sowie eine Lehrbauhütte zur handwerklichen und kunsthandwerklichen Ausbildung sollen schöpferisches Leben auf der Festung schaffen. Ein Theatersaal, eine Kneipe und im Sommer auch noch ein Gartenrestaurant sollen für „gesellschaftliche Kommunikation“ sorgen.

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