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Bald beginnt der Abbau des großen Skeletts - zum Abschied wird gefeiert.

© Jens Kalaene/dpa

Cocktails und freier Eintritt im Naturkundemuseum: Abschiedsparty für T. rex Tristan

Für ein Jahr kommt das große Dino-Skelett von Tristan Otto nach Kopenhagen. Ab Montag wird es abgebaut – davor wird nochmal gefeiert.

Tschüss, Tristan Otto: Das beliebte Skelett eines Tyrannosaurus rex ist an diesem Wochenende zum vorerst letzten Mal in Berlin zu sehen, bevor es für ein Jahr nach Kopenhagen umzieht. Am Montag den 27. Januar beginnt der Abbau.

Zum Abschied schmeißt das Naturkundemuseum eine Party, hat bis in die Nacht geöffnet und der Eintritt ist frei.

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Los geht es am Freitag ab 18 Uhr – ab da ist der Zugang zum Museum gratis, geöffnet bleibt bis Mitternacht. Auf die Besucher warten bei der Veranstaltung mit dem treffenden Namen „Beats and Bones“ Cocktails „Organic Deep House von den DJanes Caleesi & Sarah Kreis“, heißt es auf der Website des Museums. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Am Samstag und Sonntag ist der Eintritt ebenfalls gratis, in der Ausstellung beantworten Experten live die Fragen der Besucher, es soll zahlreiche Aktionen für Kinder und Familien geben. Zum Beispiel können die Kleinen „unter dem größten montierten Saurierskelett der Welt können (...) Ihr Wissen über Dinosaurier testen“ und sich auch als Dinos schminken lassen. Außerdem soll es eine Dokumentation über Tristans erste Wochen in Berlin geben.

Drei Millionen Besucher für den T. rex

Details zum Umzug der Dino-Rarität in die dänische Hauptstadt Kopenhagen gibt das Museum am Freitag (11.30 Uhr) bekannt. Das zwölf Meter lange und vier Meter hohe, schwarze Skelett soll zu einem späteren Zeitpunkt nach Berlin zurückkehren.

Seit der Ankunft des T. rex im Dezember 2015 zählte das Museum nach eigenen Angaben etwa drei Millionen Besucher. Parallel forschten Wissenschaftler an den mehr als 65 Millionen Jahre alten Überresten des Raubsauriers aus der Oberkreidezeit. Tristan Otto gilt mit 170 Original-Knochen als besonders gut erhalten. Die zwei privaten Eigentümer benannten das Skelett nach ihren Söhnen und stellten es dem Museum kostenlos zur Verfügung. (Tsp, dpa)

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