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Solaranlage auf einem Gartenhaus in einem Schrebergarten.

© imago/Winfried Rothermel

Tagesspiegel Plus

Altes Gesetz bremst Energiewende aus: Warum für Berliner Kleingärtner ein Solar-Verbot gilt

Mit einem Balkonkraftwerk lässt sich sauberer Strom produzieren. Nur in Kleingärten dürfen sie weiterhin nicht so benutzt werden wie gedacht. Aber es gibt einen Ausweg.

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Die Wirtschaftssenatorin wird nicht müde, für Berlin als Solarhauptstadt zu werben. Zuletzt erklärte Franziska Giffey (SPD) Mitte Juni, die Stadt sei „auf dem Weg zur Solarcity. Bis 2035 wollen wir 25 Prozent des in Berlin produzierten Stroms mit Solaranlagen erzeugen.“ Aber: Die Berliner Kleingärtner mit ihren rund 70.000 Lauben tragen fast nichts dazu bei. Weil sie es – anders als von der Politik angekündigt – nicht dürfen.

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