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Auch die israelische Schriftstellerin Ayelet Gundar-Goshen sollte bei den Deutsch-Israelischen Literaturtagen diskutieren.

© Tal Shahar

Angesichts der Angriffe auf Israel: Deutsch-Israelische Literaturtage in Berlin verschoben

Von 10. bis 12. Oktober wollten israelische, deutsche und österreichische Autor:innen über neue Wege diskutieren. Nach den „hundertfachen Morden“ wurden die Literaturtage nun jedoch verschoben.

Stand:

Nach dem terroristischen Überfall auf Israel werden die in dieser Woche in Berlin geplanten Deutsch-Israelischen Literaturtage verschoben. „Nach den brutalen Angriffen und hundertfachen Morden der Hamas in Israel kann diese Veranstaltung jedoch nicht wie geplant stattfinden“, hieß es in einer Mitteilung vom Montag. „Wir verurteilen den grausamen terroristischen Angriff der Hamas auf Israel auf Schärfste.“

Die Literaturtage sollen im kommenden Frühjahr nachgeholt werden. Die Deutsch-Israelischen Literaturtage 2023 sind eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung, der Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum und des Goethe-Instituts. Unter dem Titel „Mit offenen Augen“ waren am 10. und 12. Oktober Veranstaltungen mit sechs Autorinnen und Autoren aus Israel, Deutschland und Österreich geplant. Dabei wollten Helene Bukowski, Dinçer Güçyeter, Marie Gamillscheg, Ayelet Gundar-Goshen, Yehonatan Herbelin und Tamar Weiss Gabbay angesichts gegenwärtiger Krisen über neue Wege diskutieren. (dpa)

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