
Der Dauerkonflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert: Israelische Drohnen haben eine Waffenfabrik im iranischen Isfahan getroffen. Jetzt kommt US-Außenminister Antony Blinken nach Israel. Kann er eine nukleare Aufrüstung des Iran verhindern?
Seit seiner Gründung im Jahr 1948 ist Israel die einzige freie Demokratie im Nahen Osten. Mit umstrittener Siedlungspolitik, schwierigem Verhältnis zu seinen Nachbarn und permanenten inneren Spannungen steht das Land seither im Zentrum eines der komplexesten politischen Konflikte der Welt. Beiträge, Hintergründe und Kommentare zum Thema Israel finden Sie hier.
Der Dauerkonflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert: Israelische Drohnen haben eine Waffenfabrik im iranischen Isfahan getroffen. Jetzt kommt US-Außenminister Antony Blinken nach Israel. Kann er eine nukleare Aufrüstung des Iran verhindern?
Drohnen sollen eine Munitionsfabrik angegriffen haben. Im Nordwesten des Irans brach zudem ein Großbrand in einer Motorenölfabrik aus. Einem Bericht zufolge soll angeblich Israel dahinter stecken.
Der Anschlag vor einer Synagoge war der schwerste in Israel seit vielen Jahren. Wie groß ist die Gefahr, dass sich Palästinenser weiter radikalisieren?
Israel wird immer wieder von Attentaten erschüttert. Doch der Angriff am Holocaust-Gedenktag ist ein besonders schrecklicher. Für Israels neue Regierung ein Härtetest.
Am Freitag erschoss ein 21-Jähriger sieben Israelis, die gerade eine Synagoge verließen. Infolge des Anschlags kündigte die israelische Regierung harte Maßnahmen an.
In seinem neuen Buch zeichnet der französische Comicautor das bewegte Leben seiner Frau nach. Wegen ihres Nachworts wurde die deutsche Ausgabe zurückgezogen.
Die Gewalt in den besetzten Gebieten nimmt zu. Bei Israelis wie Palästinensern schwindet das Interesse an einer friedlichen Lösung des Konflikts.
Das Grauen des Holocausts bleibt im Leben der Opfer präsent. Und setzt sich auch in den nachfolgenden Generationen fort.
Nach einem Feuergefecht zwischen israelischen Soldaten und militanten Palästinensern im Westjordanland warnen Beobachter vor einer Zuspitzung des Konflikts.
Die Konzerte von Roger Waters in Berlin sollen verhindert werden – das fordert die Deutsch-Israelische Gesellschaft. Auch in anderen deutschen Städten häufen sich die Rufe nach Absagen.
Das höchste Gericht hält den vorbestraften Ari Derie als Minister für ungeeignet. Die Regierung spricht von einer „politischen“ Entscheidung – und verschärft das Kräftemessen mit der Justiz.
Der mehrfach verurteilte Arie Deri darf sein Ministeramt nicht behalten. Die Entscheidung könnte Israels neue Regierung dazu bringen, ihre Pläne zur Schwächung der Justiz zu forcieren.
Als Israels Botschafter will Ron Prosor die Beziehungen beider Länder ausbauen. Ein Gespräch über Jugendaustausch, Raketen, Antisemitismus und den neuen Nahen Osten.
Die Gruppe Ariel Efraim Ashbel and friends zeigt zu ihrem zehnjährigen Bestehen die Produktion „The Names /שמות“ im HAU 2 in Berlin. Ein Gespräch über Teamarbeit, Tora und Musik-Mixe.
Unter einem Dach sollen künftig Muslime, Juden und Christen ihre Feste feiern. Das Haus soll erst 2028 fertig sein. Das Interesse aus dem Ausland ist groß.
Nach einer UN-Resolution soll der Internationale Gerichtshof Israels Besatzungspolitik prüfen. Die israelische Regierung kündigt daher Sanktionen gegen die palästinensische Seite an.
Mehr als 30 Grabsteine haben unbekannte Täter auf dem Zionsfriedhof in Jerusalem beschädigt. Es ist nicht die erste Schändung des protestantischen Friedhofs.
Sowohl für Muslime als auch für Juden ist der Tempelberg von hoher Bedeutung. Der Besuch des rechtsextremen Sicherheitsministers könnte nun zu neuen Konflikten führen.
Mindestens zwei Menschen sollen bei der Attacke auf den Hauptstadtflughafen getötet worden sein. Israel äußert sich nur selten zu Angriffen in Syrien.
Die Parlamentssitzung zur neuen Regierung Israels unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat begonnen. Die geplante Aufnahme bestimmter Politiker löste im Vorfeld Unruhe aus.
Bewunderung und Zorn: Kaum ein Politiker polarisiert so sehr wie Benjamin Netanjahu. Nun wird er wieder Israels Regierungschef. Wie ist ihm das gelungen?
In mehreren Ländern des Nahen Ostens hat es heftig geregnet – teilweise auch gehagelt. In Jordanien musste die berühmte Felsenstadt Petra evakuiert werden.
Der jüdische Staat steht vor der rechtesten Regierung aller Zeiten. Nun verabschiedete die Knesset ein Gesetz, um einen vorbestraften Politiker ins Ministeramt zu bringen.
Zwei Jahre verweigerte Israel Touristen wegen der Pandemie die Einreise. Nun dürfen sie wieder kommen – doch das Geschäft in Betlehem will noch nicht anlaufen.
Wegen eines Korruptionsprozesses gegen den Ministerpräsidenten, warf sein Sohn Beamten Hochverrat vor. Netanjahu distanziert sich davon.
Die künftige Koalition von Benjamin Netanjahu steht so weit rechts wie keine israelische Regierung zuvor. Sie lässt keinen Zweifel daran, dass sie zur Radikalität bereit ist.
Seit 15 Jahren verkleidet sich der Palästinenser Issa Kassissieh in Jerusalem als Weihnachtsmann. Er will Kindern ein besonderes Erlebnis bescheren.
Israel bekommt wohl eine rechtsextreme Koalition. Menschenrechtler fürchten deshalb eine stärkere Unterdrückung der Palästinenser – und hoffen auf mehr Druck aus Deutschland.
Israel hat bis heute keine Verfassung, die Gewaltenteilung wirkt fragil. Ist eine mögliche rechtsgerichtete Regierung unter Benjamin Netanjahu eine Gefahr für das Land? Ein Gastbeitrag.
Obwohl Israel in den letzten Jahren Vereinbarungen mit arabischen Staaten geschlossen hat, spüren israelische Staatsbürger dieses Tage viel Ablehnung im WM-Land.
Einen israelischen Präventivschlag gegen iranische Atomanlagen kann niemand wollen. Deshalb brauchen die Revolutionäre jetzt die Unterstützung demokratischer Staaten.
Der Iran reichert immer mehr Uran an. Der Westen warnt vor einer militärischen Nutzung der Nukleartechnologie. Ist das Atomabkommen endgültig gescheitert?
Der letzte Anschlag mit mehreren Toten ist eine Woche her. Nun kommt es in Israel zu zwei Explosionen. Schon gibt es Forderungen nach einem härteren Vorgehen.
Staatspräsident Herzog beauftragte den 73-Jährigen mit der Regierungsbildung. Bei der Parlamentswahl hatte das rechts-religiöse Parteienlager, das Netanjahu unterstützt, eine Mehrheit erzielt.
Eine geplante Debatte über den Massenmord an den Juden und die Vertreibung der Palästinenser löste Empörung aus. Philosophin Susan Neiman verteidigt sie.
Die Länder hatten im August die Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen beschlossen. Der neue Botschafter Ankaras war bereits Generalkonsul in Jerusalem.
Mit Waffenlieferungen stärkt Teheran sein Bündnis mit Russland, das zeigt auch hoher Besuch. Zudem verschafft sich das Regime Aufmerksamkeit potenzieller Kunden.
Ein Kibbuz direkt am Mittelmeer gilt als Vorzeigeprojekt fürs ganze Land. In der Ortsmitte empfängt ein Hotel Touristen. Bei der Orangenernte müssen die nicht mehr helfen.
Das demokratische, liberale Israel wird inzwischen von vielen jüdischen Israelis als das Projekt einer sich globalisierenden Elite gesehen – sie sehen ihre national-kulturelle Identität bedroht.
Der Ausgang der Wahl zeigt den Rechtsruck in Israel. Die Radikalisierung der Gesellschaft wird auch eine Herausforderung für die Bundesregierung. Ein Gastbeitrag.
öffnet in neuem Tab oder Fenster