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Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, sitzt bei einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in seinem Büro im Roten Rathaus. (Archivbild)

© dpa/Bernd von Jutrczenka

Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg: Berlins Regierender trauert um Opfer der „schrecklichen Tragödie“ – Grüne, Linke und SPD reagieren

Acht Jahre nach dem Anschlag am Breitscheidplatz rast ein Mann mit einem Auto in einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Berlins Regierender bekundet seine Trauer.

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Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am Freitagabend bekundet Berlins Regierender Bürgermeister, Kai Wegner, am Samstag seine Trauer. In seiner Mitteilung spricht er von einer „schrecklichen Tragödie“.

Nur einen Tag zuvor wurde in Berlin den Opfern des islamistischen Terroranschlags auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gedacht. „Meine Gedanken sind heute bei den Toten und Verletzten von Magdeburg und ihren Angehörigen“, heißt es vom Regierenden. Er vertraue weiter der Arbeit der Ermittlungsbehörden, die diese furchtbare Tat aufklären würden.

Die Berliner SPD schreibt auf Instagram: „Der Anschlag in Magdeburg schockiert auch uns in Berlin, rund acht Jahre nach dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz.“ Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Unser Dank gilt den Einsatzkräften und ihrer schnellen Reaktion in dieser Ausnahmesituation. Es gibt jetzt, die Tat schnellstmöglich aufzuklären. Wir sind alle gefragt, um unser friedliches Miteinander in Deutschland zu schützen.

Kurz nach Bekanntwerden der Attacke schrieb die Landesvorsitzende der Berliner Grünen Nina Stahr auf X: „Furchtbare Nachrichten aus Magdeburg. Ich bin in Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen.“ Sie dankte allen Einsatzkräften vor Ort.

„Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg erschüttert uns zutiefst“, teilt die Berliner Linke via X mit. „In dieser schrecklichen Nacht gilt unser aller Dank den Rettungskräften, die unermüdlich helfen. Wir stehen zusammen in tiefer Trauer und Solidarität.“

Die Vorsitzende der AfD-Hauptstadtfraktion, Dr. Kristin Brinker, sah in einer Erklärung „ein katastrophales Versagen deutscher Sicherheitsbehörden. Sämtliche Führungskräfte, die das jetzige Versagen zu verantworten haben, müssen ausgetauscht werden - vom Bereichsleiter bis zur Innenministerin.“

Fast genau acht Jahre nach dem islamistisch motivierten Anschlag am Breitscheidplatz raste Taleb Jawad Al Abdulmohsen mit einem schwarzen SUV in den Weihnachtsmarkt in der Magdeburger Innenstadt. Am Samstagvormittag sind mindestens vier Menschen tot, mehr als 200 verletzt. (Tsp)

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