Antisemitismus-Studie über Berlin-Spandau: Diese 31 Straßen tragen problematische Namen
Sie sind die Adressen von Einkaufszentren, Sportklubs, Gymnasien, Kirchen. Manche gibt’s erst seit 20 Jahren. Zehn liegen in Kladow. Welche sollten umbenannt werden? Der Spandau-Check.
Diese Liste hat es in sich. 31 Straßen und Plätze in Berlin-Spandau tragen laut einer ganz neuen Studie problematische Namen. Das zeigt eine Auswertung im Januar 2022. Die Straßen und Plätze erinnern an Personen, die sich in unterschiedlichem Maß judenfeindlich verhalten haben sollen. Das Dossier, das aktuell im „Tagesspiegel Checkpoint“ als Serie veröffentlicht wird - Tag für Tag, Bezirk für Bezirk - , wurde vom Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus, Samuel Salzborn, in Auftrag gegeben. Stadtweit gebe es berlinweit 290 Bezeichnungen mit „antisemitischen Bezügen“, schreibt der Politologe Felix Sassmannshausen.
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