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Berlin: Auch die erste Kita der neuen Landstadt ist bereits im Bau

In der Landstadt Gatow auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes wurde gestern das Richtfest für zwei Schulen mit angeschlossenen Sporthallen und eine Kindertagesstätte gefeiert. Insgesamt investiert der Bund hier 200 Millionen Mark für technische und soziale Infrastrukturen.

In der Landstadt Gatow auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes wurde gestern das Richtfest für zwei Schulen mit angeschlossenen Sporthallen und eine Kindertagesstätte gefeiert. Insgesamt investiert der Bund hier 200 Millionen Mark für technische und soziale Infrastrukturen. Ursprünglich nur für Bundesbedienstete vorgesehen, stehen die bis zu 1200 auf dem Areal geplanten Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser - wie berichtet - jetzt allen Interessenten offen.

Wenn im Frühjahr die ersten Bewohner einziehen, wird auch die erste der insgesamt drei geplanten Kitas mit 95 Plätzen zur Verfügung stehen. Zum Beginn des Schuljahres 2000/2001 werden im Sommer der Neubau des fünfzügigen Hans-Carossa-Gymnasiums für 735 Schüler und einer dreizügigen Grundschule für 516 Jungen und Mädchen fertiggestellt. Ein Zug des Gymnasiums wird vom Senat finanziert und grundständig ab der fünften Klasse geführt. Die angeschlossenen Dreifachsporthallen können von örtlichen Vereinen mitbenutzt werden. Die Schulen werden von einer Arbeitsgemeinschaft der Berliner Firmen Pegel & Sohn sowie Engel & Leonhardt errichtet.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesbauministerium Siegfried Scheffler kündigte an, dass im Frühjahr mit dem Ausbau der Verkehrsknoten, insbesondere der Kreuzung Heer- Ecke Wilhelmstraße, begonnen werde. Für Bürgermeister Konrad Birkholz ist die Verkehrsproblematik damit noch "nicht zufriedenstellend" gelöst.

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