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Berlin: Auf die Füße getreten

„Enge erste Reihe“ hieß schon 2002 das Urteil der Besucher über die BerlinaleEinladung der ARD und der Degeto Film Gmbh ins „Dietrichs“. Das zur Festival-Lounge umfunktionierte Lokal im Grand Hyatt war auch in diesem Jahr nicht größer, und die Schar der 450 am Freitagabend dorthin Geladenen nicht kleiner.

„Enge erste Reihe“ hieß schon 2002 das Urteil der Besucher über die BerlinaleEinladung der ARD und der Degeto Film Gmbh ins „Dietrichs“. Das zur Festival-Lounge umfunktionierte Lokal im Grand Hyatt war auch in diesem Jahr nicht größer, und die Schar der 450 am Freitagabend dorthin Geladenen nicht kleiner. Wenigstens kamen nicht alle auf ein Mal – musste man sich doch zeitraubend auf der Liste abhaken lassen, ehe man mit einem blauen Band am Handgelenk zur blauen Stunde und vom zugigen roten Teppich in die warme, aber „enge erste Reihe“ durfte. In der wurde nach Bekannten geguckt, mit denen man Küsschen oder Telefonnummern tauschen könnte. TV-Stars wie Gunter Berger oder Francis Fulton Smith traten sich freundlich auf die Schuhe. Wem Klaus Wowereit im Laufe des Abends auf die Füße trat, konnte nicht abgewartet werden. Der Regierende gab der ARD erst später die Ehre , wie auch die einzeln hereintröpfelnde Fernseh-Weiblichkeit. Bevor sich Stars wie Hannelore Elsner, Suzanne von Borsody, ihre Mutter Rosemarie Fendel, Jutta Speidel, Gaby Dohm mit oder – wie berlinale-angesagt – ohne Strümpfe in High-Heels gegenseitig auf die Füsse traten, zeigte Claudine Wilder allen die nackte Schulter. Mit einem ein Tattoo auf der linken. hema

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