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Auf U-Bahn geschossen: Berliner Polizei findet Tatverdächtigen
In einem Reinickendorfer Bahnhof schießt ein Mann auf eine U-Bahn. Nach einer Öffentlichkeitsfahndung konnte die Polizei den Tatverdächtigen ermitteln.
Stand:
Die Berliner Polizei hat den Tatverdächtigen, der im September in Reinickendorf auf eine fahrende U-Bahn geschossen haben soll, ermittelt. Wie die Behörde mitteilte, handelt es sich um einen 33-jährigen Mann. Die Ermittler stellten auch die mutmaßlich verwendete Waffe, eine CO₂-Pistole, sowie Teile der mutmaßlichen Tatbekleidung sicher. Zuvor hatte die Polizei zwei Wochen lang mit Überwachungsaufnahmen öffentlich nach dem Mann gefahndet.
Den Angaben nach hielt sich der Mann am 4. September 2025 gegen 20.55 Uhr auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Richtung Wittenau auf. Als eine U-Bahn nach dem Halt wieder abfuhr, soll der 33-Jährige in seinen Stoffbeutel gegriffen und aus dem Beutel heraus einen Schuss auf die fahrende U-Bahn abgegeben haben.
Durch das Geschoss wurde eine Scheibe des Waggons beschädigt. Es durchschlug diese aber nicht, hatte die Polizei im September mitgeteilt. In dem Waggon befanden sich mehrere Fahrgäste, die nicht verletzt wurden. (Tsp)
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