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Ausbildung im Ausland: So können Azubis internationale Erfahrungen sammeln
Alexandra Janke verbringt mehrere Monate während ihrer Lehrzeit bei einem Logistik-Partnerunternehmen in Texas. Azubis dürfen das offiziell machen. Was zu beachten ist und was die Unternehmen davon haben.
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Vorübergehend in Peru, Indien, den USA oder in Österreich, Frankreich, Finnland oder Serbien arbeiten? Und das als Auszubildende? Davon träumt wohl so mancher Azubi. Was viele nicht wissen: Laut Berufsbildungsgesetz ist das ganz offiziell möglich. Ein Viertel der Ausbildung dürfen Azubis im Ausland verbringen. „Allerdings reizen das wenige aus“, sagt Jakob Schmachtel, Ausbildungsberater bei der Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK). Üblich seien eher vier bis acht Wochen – wenn überhaupt. Der Betrieb muss zustimmen. „Wenn der Ausbildungsbetrieb den Auslandsaufenthalt nicht unterstützen will, dann ist dem so“, sagt Schmachtel.
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