zum Hauptinhalt
Ein Mann öffnet seine Geldbörse und hält 150 Euro Geldscheine in seiner Hand.

© Michael Bihlmayer/picture alliance

Außerplanmäßiger Inflationsausgleich: Verdi fordert 3000 Euro für Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Berlin

Verdi will Unterschriften von Beschäftigten zugunsten eines Inflationsausgleichs an Finanzsenator Wesener (Grüne) übergeben. Es brauche eine Einmalzahlung wegen der Preissteigerung.

Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Einmalzahlung von 3000 Euro für jeden Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Land Berlin. Die Menschen brauchten einen Ausgleich für die aktuell sehr hohe Inflation, erklärte Verdi-Fachbereichsleiter Benjamin Roscher am Donnerstag.

Denn: „Auch die Berliner Beschäftigten, die ihren Dienst beim Senat und den Bezirksverwaltungen tun, leiden unter den stark gestiegenen Preisen.“ Am Freitag will die Gewerkschaft rund 11.000 Unterschriften von Beschäftigten zugunsten eines solchen Inflationsausgleichs an Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne) übergeben. Sie waren seit Mitte Dezember gesammelt worden.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Ein Inflationsausgleichsgeld wäre nach den Vorgaben der Bundesregierung bis zu einer Höhe von 3000 Euro steuer- und abgabenfrei. Reguläre Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten stehen im Rahmen der Tarifgemeinschaft der Länder, in der Berlin Mitglied ist, laut Verdi erst in etwa einem Jahr an. Hingegen beginnen die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen in der kommende Woche am 24. Januar.

Der öffentliche Dienst Berlins ist mit etwa 215.000 Beschäftigten größer Arbeitgeber in der Stadt. Etwa ein Drittel der Mitarbeiter sind Beamte, die übrigen Angestellte. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false