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Fahrlässige Tötung: Autofahrer vor Gericht

Ein 25-jähriger Berliner muss sich wegen fahrlässiger Tötung und Unfallflucht vor Gericht verantworten. Er hatte sich im Februar mit der Polizei eine Verfolgungsjagd geliefert.

Stand:

Berlin - Außerdem ist er wegen versuchten Wohnungseinbruchs angeklagt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der Beschuldigte befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Für beide Verfahren stehen den Angaben zufolge noch keine Verhandlungstermine fest.

Der junge Mann soll am 16. Februar in alkoholisiertem Zustand mit seinem Wagen eine rote Ampel überfahren und sich dann in Schöneberg eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert haben. Bei seiner Flucht missachtete er eine weitere rote Ampel und stieß mit einem anderen Wagen zusammen. Der andere Pkw wurde gegen eine Telefonzelle geschleudert. Der Fahrer kam dabei ums Leben. Eine Fußgängerin wurde von umherfliegenden Teilen der Telefonzelle verletzt.

Der Unfallverursacher hatte keinen Führerschein. Darüber hinaus werden dem 25-Jährigen zwei versuchte Wohnungseinbrüche vom 12. Februar zur Last gelegt, für die er sich ebenfalls vor Gericht verantworten muss. (tso/ddp)

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